Donor-Journey-Mapping: Spender-differenzierte Kommunikationsstrategien.

Spenderkommunikation mit System!

Die Erwartungen der Spender und die Vielzahl an analogen und insbesondere digitalen Kontaktpunkten macht eine ausgefeilte spenderzentrierte Kommunikationsstrategie notwendig. Die Donor-Journey bildet die „Reise“ des Spenders vom ersten Kontakt bis zum Spenderformular auf der Website oder einem anderen Conversion-Kontakt ab. ​ Dabei spielen eine Reihe von Faktoren eine wichtige Rolle: Welche Erwartungen haben die Spender an uns? Welche Spendermotive haben sie? Was sind eigentlich die relevanten Themen und Botschaften an unsere Spender? Welche Kontaktpunkte bevorzugen Sie? Was sind unsere Ziele in der Kommunikation mit den Spendern? Geht es uns eher um Bindung? Oder geht es uns um die Reaktivierung verloren gegangener Spender? Oder geht es um eine Upgrade-Strategie?

Differenzierte Donor-Journey-Strategien

Basis für die Entwicklung einer Donor-Journey sind daher differenzierte Spender-Analysen und -Strategien. Es geht im ersten Schritt um ein tiefes Verständnis der Spender.

Bei Bestandsspendern starten wir gemeinsam mit unseren Kunden mit der Bestandsspenderdatenbank-Analyse (RFM- und Spendenprojekte-/Spendenthemen-Analyse). Hieraus lassen sich Handlungsfelder und erste Spender-Cluster ableiten (Spender nach Spendenhöhen und / oder Spenden-projekten / -themen). Die sich anschließende Persona-Analyse analysiert die Cluster im Hinblick auf Erwartungen und Anforderungen, Bedürfnisse und Spenden-Motive, relevante Themen und Projekte, bevorzugte Spenden-Produkte und die Nutzung von Kanälen und Medien. Unsere Spendencluster bauen insbesondere auf Verhaltensmuster und weniger auf das Alter der Spender auf.

 

Spender wollen differenziert entsprechend ihren Erwartungen und Spendenmotiven angesprochen werden!

Den Spender verstehen und die Donor-Journey spender-spezifisch entwickeln.

Die Persona-Analyse zu den unterschiedlichen Spenderclustern ist dann die Basis für die Entwicklung der Donor-Journeys    je Spendercluster. Es ist quasi der Start in die Cluster-spezifische Regelkommunikation.

Bei der konzeptionellen Entwicklung der Donor-Journeys sind einige wesentlichen Aspekte zu beachten:

  • Spenderbeschreibung (Persona-Analyse)

  • Phasen der Donor-Journey

  • Relevante Kontaktpunkte je Phase

  • Projekte, Themen und Botschaften je Kontaktpunkt

  • Hinweis auf konkreten Spendenbedarf / unter Umständen Hinweis auf Ankerwert

  • Hinweis auf Spendenart

  • Aktion des Spenders an den Kontaktpunkten / Dialog- und Interaktions-Elemente an den Kontaktpunkten

 

Die so entwickelten Donor-Journeys müssen als erste theoretisch entwickelte Kommunikationsstrategien mit den Spendern verstanden werden. Entscheidend ist, dass sie sich permanent weiter entwickeln und immer feiner / spezifischer auf den Spender angepasst werden. Bei allen Kontaktpunkten müssen daher Dialog- und Interaktions-Bausteine eingebaut werden, die nicht aggressiv (eher niedrigschwellig) aber kontinuierlich den Spender nach Erwartungen, Motiven, bevorzugten Projekten und Themen, etc. befragt.

Unverzichtbar: eine leistungsfähige IT-Infrastruktur

Alles wird getragen durch eine Digital- und Websitestrategie, die inhaltlich und im Hinblick auf relevante Kontaktpunkte konsequent vom Spender her angelegt ist. Und nachdem ohne qualifizierte Spenderdaten ab den Babyboomern eigentlich nichts mehr geht, gehört eine leistungsfähige IT-Infrastruktur mit CRM, Donor-Data-Plattform, Marketing-Automation und Analyse- und Tracking-Tools quasi zur Grundausstattung.

Unsere Leistungen

Analyse der Bestandsspenderdatenbank analog der RFM-Analyse

 

01

RFM-Analyse

Erste Clusterung der Spender entsprechend den Analyseergebnissen aus der RFM-Analyse

02

Erste Clusterung der Spender

Durchführung der Persona-Analyse:

Erwartungen und Anforderungen, Bedürfnisse und Spenden-Motive, relevante Themen und Projekte, bevorzugte Spenden-Produkte und Nutzung von Kanälen und Medien.

 

03

Spender-Persona Analyse

Entwicklung der Donor-Journeys auf Basis folgender Aspekte:     Spenderbeschreibung (Persona-Analyse), Phasen der Donor-Journey, relevante Kontaktpunkte je Phase, Projekte, Themen und Botschaften je Kontaktpunkt, Hinweis auf konkreten Spendenbedarf / unter Umständen Hinweis auf Ankerwert, Hinweis auf Spendenart, Aktion des Spenders an den Kontaktpunkten / Dialog- und Interaktions-Elemente an den Kontaktpunkten

04

Donor-Journey-Mapping

Dialog- und Interaktionsbausteine an allen Kontaktpunkten mit dem Spender

 

05

Konzept zur Spender-Qualifizierungs-Strategie.

Analyse der IST-Systemarchitektur, Entwicklung der

SOLL-Strategie zur IT-Infrastruktur

06

Konzept zur IT-Infrastruktur.

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