Erfolg im Personalmarketing, trotz Image-Problemen und kleiner Budgets!
Die Suche nach neuen KollegInnen im Sozialbereich gleicht oft der Quadratur des Kreises!
Da ist der Sozialbereich einerseits eine echte Wachstumsbranche, andererseits sinkt das Arbeitskräfteangebot bedingt durch den demografischen Wandel insgesamt, wodurch unter anderem der Pflegenotstand weiter steigt. Da ist die Kluft zwischen den Erwartungen der Mitarbeiter und der immer noch vorhandenen Forderung nach Effektivität und Effizienz. Da ist die hohe Arbeitsbelastung bei oft unregelmäßigen Arbeitszeiten, verbunden mit den Erwartungen einer Generation Y bzw. Z im Hinblick auf eine ausgewogene Work-Life-Balance. Da ist die Vergütung, die oft deutlich unter der in anderen Branchen liegt bei gleichzeitig hohen Lebenshaltungskosten, gerade in Ballungsräumen. Man könnte noch viele derartige Beispiele nennen. Immer hat der Sozialbereich das Nachsehen!
Neue Chancen für den Sozialbereich
* Cone Communications Millennial Employee Engagement Study
Sinnstiftung wird zum entscheidenden Vorteil der Sozialwirtschaft
Wer Aufgaben als übereinstimmend mit dem eigenen Selbstbild empfindet, wer in der Firmenphilosophie die eigenen Werte und Normen wiederfindet, wer das Gefühl hat, seine Arbeit habe einen Mehrwert für andere, und wer ein Zugehörigkeitsgefühl zu seinen Kolleginnen und Kollegen empfindet, der nimmt seine Arbeit mit hoher Wahrscheinlichkeit als sinnvoll wahr. Zu diesem Schluss sind Arbeitspsychologen in einem aktuellen Beitrag im „Oxford Handbook of Meaningful Work“ gekommen. Sinnstiftung wird damit zum entscheidenden Schlüssel-Argument.
... insbesondere auch für Ehrenamtliche und Freiwillige
Eine Besonderheit im Sozialbereich liegt in ihrer MitarbeiterInnenstruktur, die neben hauptamtlichen auch ehrenamtliche bzw. freiwillige MitarbeiterInnen umfasst. Menschen, die sich ohne Bezahlung für eine Sache engagieren, möchten sich sicher sein, dass sie ihre Zeit in etwas investieren, mit dem sie sich 100%ig identifizieren können.
Ein starkes Statement - Die sinnstiftende Arbeitgebermarke.
Der Arbeitgebermarke kommt in Zukunft eine entscheidende Bedeutung zu. Sie muss die sinnstiftenden Erwartungen der potentiellen Bewerber erfüllen (Cultural Fit). Sinnstiftung steht dabei in direkter Abhängigkeit mit der Glaubwürdigkeit der Organisation. Und Glaubwürdigkeit wird durch die Übereinstimmung von Fremd- und Eigenwahrnehmung der Arbeit-gebermarke erzielt. Konkret stellt sich die Frage, in wie weit Bewerber ein konsistentes Markenerlebnis an allen Kontakt-punkten erleben.Sinnstiftend zu agieren ist übrigens nicht nur nach außen wichtig. Dies gilt genauso und zu aller erst gegenüber den eigenen MitarbeiterInnen und KollegInnen.
Auch mit kleinen Budgets ist viel möglich
Sinnstiftende Arbeitgebermarken wirken, weil sie die Erwartungen der Bewerber nach Sinnstiftung erfüllen! Damit ist aber auch ein ganz konkreter Vorteil verbunden: die hohe Wirkreichweit kompensiert die oft kleineren Budgets der Sozialwirtschaft im Personalmarketing. Damit kann auch mit kleinen Budgets viel erreicht werden!
Essential-Leistungen
Corporate Identity- und Branding-Check (Unternehmensmarke)
Analyse der Bewerber-Erwartungen (Online/Interviews)
Workshops mit HR, Marketing, Management und Mitarbeitern
Analyse und Erstellung von Personas (Zielgruppendefinition)
Entwicklung des Arbeitgebermarkenversprechens
Ausformulierung Ihres Storytellings
Entwicklung der Candidate-Experience und -Journey
Slogan-Entwicklung und Slogan-Prüfung
Unsere Leistungen/Prozess
Analyse von Ziele und Erwartungen (Employer-Centricity),
Browser-gestütze Analyse von Zielgruppen-Erwartungen, Eigen- und Fremdwahrnehmung der Arbeitgebermarke durch unser Marken-Tool „brandsync“
01
Analyse
Workshop zur Arbeitgebermarken-Positionierungsstrategie:
Vergleich Ist- und Soll-Wahrnehmung der Marke, Formulierung Organisationsauftrag und Werteversprechen
02
Positionierungsstrategie
Arbeitgebermarken-Story, Kreativstrategie/Storytelling-Strategie
03
Arbeitgebermarkenstrategie
Persona-Analyse, Themen-Analyse, Entwicklung Employee-Journey
04
Kommunikationsstrategie
Channel- und Website-Strategie, Usability- und Personalisierungs-Strategie,
Conversion- und Leadgewinnungs-Strategie