top of page
pexels-mart-production-7162940 Kopie.jpg

WERKSTÄTTEN UND INKLUSIONSUNTERNEHMEN ZUKUNFTSFEST AUSRICHTEN.

DAS ZIEL: RESILIENZ- UND ZUKUNFTSFÄHIGKEIT

 

Sozialeinrichtungen unterliegen einem ständigen Wandlungsprozess. Die verschiedenen    Treiber des Wandels reichen von normativ-rechtlichen Entwicklungen, inklusionsbedingten Anforderungen an Sozialraumorientierung und an Dezentralisierung (Stichworte ambulant-stationäres Setting / ABW) sowie neue Angebote und Dienstleistungen über Themen wie Personalmangel und einer Verdichtung von Arbeit bis hin zu Aspekten wie veränderten Erwartungen der Klienten und Eltern sowie einer neuen Arbeitskultur bei jüngeren Mitarbeitenden. Hinzu kommen bauliche Anforderungen und Notwendigkeiten im Hinblick auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

 

Damit stellen die dynamischen und überaus komplexen Rahmenbedingungen Sozialein- richtungen in Fragen der Zukunftsausrichtung und strategischen Weiterentwicklung vor enorme Herausforderungen.

REFORMEN IM SINNE TIEFGEHENDER VERÄNDERUNGSFÄHIGKEIT PLANEN

Die Eingliederungs- und Jugendhilfe steht vor einer Vielzahl an exogenen und endogenen Veränderungen, sei es die 

SGB VIII- oder SGB IX-Reform, der mit dem Inklusionsanspruch einhergehenden Dezentralisierung von Einrichtungsteilen, 

der Digitalisierung von Abläufen und Prozessen oder auch den veränderten Erwartungen seitens der Mitarbeitenden und 

Bewerber an die Art der Zusammenarbeit und die Art der Arbeit an sich, etc.

 

Wir stellen bei unseren Beratungen und Mitarbeitendenzufriedenheits-Analysen immer wieder fest, dass die formale Umsetzung der unterschiedlichen Reformen nur einen Bruchteil des tatsächlichen Reformprozesses ausmacht. Viel wichtiger ist die Frage, was die Reform mit den Mitarbeitenden macht, und zwar nicht formal oder im Hinblick auf Aufgaben und Tätigkeiten, sondern vielmehr in Bezug auf Veränderungseinsicht und -bereitschaft sowie eine tiefgehende intrinsisch-motivierte Veränderungsbejahung.

 

Die Reformen treffen dabei auf ein oft schon überlastetes Personal in komplexen Organisationsstrukturen. Dazu kommen neue Erwartungshaltungen bei den jüngeren Mitarbeitenden an die Art zu Arbeiten. Alle vier Aspekte – Hohe Veränderungs-Dynamik / Personalüberlastung / Komplexe Organisationsstrukturen / Veränderte Erwartungen an die Art zu Arbeiten – machen eine Führung erforderlich, die auf alle Teilaspekte mit jeweils differenzierten Führungsstrategien eingeht. Wir sprechen von transformationaler Führung, also einer Führung, die Mitarbeitende in Veränderungsphasen aktiv befähigt, beteiligt und ermutigt.

Dabei kommt bei allen Reformprozessen den Mitarbeitenden und Führungskräften eine ganz besondere Bedeutung zu – nur mit ihnen wird der Wandel gelingen. Wie können Führungskräfte und Mitarbeitende lernen, mit dieser Dynamik und Komplexität umzugehen, sie als Teil von organisatorischer Weiterentwicklung anzunehmen, oder sie gar als Chance wahrzunehmen?

 

Bei vielen Einrichtungen besteht jedoch aktuell die Gefahr der Über-, Mehrfach- und Dauerbelastung von Mitarbeitenden. Vielfach wird von der „Beschleunigungsfalle“ und „Überhitzung“ und einer sich daraus ergebenden Kraftlosigkeit der Einrichtungen als Ganzes gesprochen, mit allen negativen Auswirkungen auf den Sozialauftrag.

 

Eine Fortschreibung und punktuelle Optimierung des Bestehenden sind vielfach keine Option mehr. Es gilt, Annahmen und weitreichende Entscheidungen zu treffen – obwohl die Zukunft unsicherer ist denn je.

 

Wie kann gelingender Wandel in den Sozialeinrichtungen aussehen?

Wie gestalten wir Veränderungsprozesse gemeinsam mit den Mitarbeitenden?

Was gibt einer Sozialeinrichtung die Kraft für die Bewältigung der anstehenden Herausforderungen?

FÖRDERPROGRAMM FÜR INKLUSIONSUNTERNEHMEN

Aktion Mensch fördert Inklusionsunternehmen mit unterschiedlichen Programmen.

 

Programm 1: Strukturentwicklung von Inklusionsunternehmen

  • Maximaler Zuschuss: 200.000,00 €

  • Gefördert werden bis zu bis zu 90% der Personal-/ Honorar-/ Sachkosten
    Laufzeit: bis zu 3 Jahren 

  • Zeitlich befristete, größere Vorhaben mit dem Ziel, die Arbeitsplätze von Menschen mit und ohne Behinderung in Inklusionsunternehmen und Zuverdienstbetrieben zu sichern. Das Kernziel der Förderung ist eine zukunftsorientierte Personal- und Organisationsentwicklung.

  • Was die Aktion Mensch fördert: Fortbildungen und Qualifizierung von Mitarbeitenden mit und ohne Behinderung /

  • Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen und Vertriebswege / Digitalisierung von Arbeitsprozessen, Entwicklung barrierefreier Online-Shops und App-Anwendungen

  • Infos unter https://www.aktion-mensch.de/foerderung/foerderprogramme/lebensbereich-arbeit/strukturentwicklung-inklusionsunternehmen

 

Programm 2: Sicherung von bestehenden Inklusionsunternehmen

  • Maximaler Zuschuss: 20.000,00 €

  • Gefördert werden bis zu bis zu 90% der Personal-/ Honorar-/ Sachkosten
    Laufzeit: bis 1 Jahr 

  • Zeitlich befristete, größere Vorhaben mit dem Ziel, die Lebensbedingungen von Menschen mit und ohne Behinderung langfristig zu verbessern. Projekte zur Sicherung und Stabilisierung von bestehenden Inklusionsunternehmen und Zuverdienstbetrieben.

  • Was die Aktion Mensch fördert: Projekte zur Sicherung und Stabilisierung von bestehenden Inklusionsunternehmen und Zuverdienstbetrieben

  • Infos unter https://www.aktion-mensch.de/foerderung/foerderfinder

 

Übersicht zu möglichen Förderzielen:

  • Ziele setzen und zukunftsweisende Prozesse im Unternehmen etablieren und nicht ausschließlich das Bestehende sichern

  • Menschen mit Behinderung sowie die Qualifizierung der Arbeitnehmer*innen durch Fort- und Weiterbildung bilden einen Schwerpunkt (Sicherung der Arbeitsplätze)

  • Die Arbeitnehmer*innen sollen bei Planung und Umsetzung der Maßnahmen aktiv beteiligt werden

  • Unternehmensbereiche (u.a. Personal, Dienstleistungen, Produktion, Vertrieb, Verkauf) werden analysiert, neu bewertet und bei Bedarf angepasst

  • Strategische Prüfung der Arbeitsprozesse und Ausarbeitung konkreter Maßnahmen zu Verbesserung der Krisenfestigkeit und Zukunftsfähigkeit

  • Keine Beschränkung auf die Überprüfung der Arbeitsprozesse und Betriebsstrukturen. Beginn der Umsetzung im Laufe des Förderzeitraums

 

Im Kern werden folgende Aspekte gefördert:

Unternehmensausrichtung

  • Externe Beratung sowie Analyse, Planung, Evaluation von Prozessen

  • Weiterentwicklung von Arbeitsprozessen

  • Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen, Vertriebswege

  • Kooperationen mit anderen Unternehmen

  • Steigerung von Produktqualität und -quantität

  • Professionalisierung des Firmenauftritt

Personalentwicklung

  • Qualifizierung von Führungskräften und Mitarbeitenden mit und ohne Behinderung

  • Fort- und Weiterbildungen, die geplante Veränderungen und Weiterentwicklungen unterstützen (z.B. Digitalisierung, Gesundheitsförderung)

  • Beteiligungsformate und Teambuildingprozesse

 

Mehr zum Förderprogrammm bei Aktion Mensch unter: https://www.aktion-mensch.de/foerderung/foerderfinder

IMG-3732.jpg

UNSERE LEISTUNGEN FÜR WERKSTÄTTEN UND INKLUSIONS- UNTERNEHMEN

Logo-ESSENTIAL_H-Hutten_Vector2019.png

WESENTLICHES BEWIRKEN!

 

ALS EXPERTEN FÜR MARKENFÜHRUNG, ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND FUNDRAISING BERATEN UND BETREUEN WIR SOZIALUNTERNEHMEN, WOHLFAHRTS-ORGANISATIONEN, SOZIAL- UND UMWELT-ORGANISATIONEN, HILFSWERKE UND BETREUUNGSEINRICHTUNGEN SOWIE UNTERNEHMEN, WESENTLICHES FÜR EIN BESSERES LEBEN DER MENSCHEN UND EINE INTAKTE UMWELT ZU ERMÖGLICHEN UND ZU BEWIRKEN.

 

WIR SIND DAVON ÜBERZEUGT, DASS SOZIALE UND ÖKOLOGISCHE THEMEN FÜR UNSERE GESELLSCHAFT IN ZUKUNFT DEUTLICH STÄRKER VON BEDEUTUNG SIND, WIE SIE ES IN DER VERGANGENHEIT WAREN.

WIR VERSTEHEN UNS DABEI ALS IMPULSGEBER, TEMPORÄRER SPARRINGSPARTNER UND COACH BEI DER STRATEGIE- UND KONZEPTENTWICKLUNG.

FOLLOW US

ESSENTIAL-Projects GmbH

Herrenleite 12

97534 Hergolshausen

Nähe Würzburg

h.hutten@essentialprojects.net

0151 1630 1414

bottom of page